Quelle: Hersteller
Das Thema Elektroautos spaltet sehr viele Menschen. Die einen sehen das E-Fahrzeug als den Klimaretter an, die anderen sehen es eher skeptisch mit dem Wandel zur Elektromobilität. Sicher gibt es tolle Argumente für die E-Mobilität, aber genauso vieler starke Argumente dagegen. Wir denken jeder sollte sich hier seine eigene Meinung bilden. Um Ihnen hier eine Entscheidungshilfe zu geben, haben wir die für uns am wichtigsten Argumente zusammengetragen. Gerne können Sie uns weitere Themenbereiche zukommen lassen
Quelle: Hersteller
Der Deutsche Staat gibt folgende Fördergelder beim Kauf eines Elektroautos:
Hier gehts zur Förderung der Bundesregierung.
Beim Betrieb des Elektro-Fahrzeuges mit Ökostrom sind Sie unschlagbar sauber unterwegs.
Die 1 % Regelung für Firmenwagen wird bei Elektroautos auf 0,5 % gesenkt. Die gilt jedoch nur für E-Autos, die zwischen dem 01.01.2019 und dem 31.12.2021 angeschafft werden.
Die Betriebskosten des Elektroautos sind günstiger als bei einem Verbrenner.
KFZ-Steuer:
Die Steuerbefreiung für Elektroautos hängt vom Erstzulassungsdatum des Fahrzeugs ab. Für Elektroautos, die vor dem 17.05.2011 zugelassen wurden, galt eine Steuerbefreiung von 5 Jahren. Für Elektroautos, die zwischen dem 18.05.2011 und dem 31.12.2020 zugelassen wurden, gilt eine Steuerbefreiung von 10 Jahren. Für Elektroautos, die ab dem 01.01.2021 zugelassen worden sind, gilt ebenfalls eine Steuerbefreiung von 10 Jahren, jedoch befristet bis zum 31.12.2030. Elektroautos sind somit aktuell nicht länger als bis zum 31.12.2030 nach Erstzulassung des ersten Fahrzeugbesitzers von den Kfz-Steuern befreit. Die Zeit wird ab der Erstzulassung des Fahrzeuges berechnet und nicht der Zeitpunkt, an dem evtl. ein Gebrauchtwagen auf einen neuen Besitzer umgeschrieben wird.
Der Schadstoffausstoß beim Fahren entfällt komplett.
Geringerer Wartungsaufwand wie beim Verbrennungsmotor.
Die Beschleunigung des E-Motors ist sehr geräuscharm und sehr effizient.
Die Beschleunigung ist durch den E-Motor und den Entfall eines Getriebes erheblich besser als bei einem vergleichbaren PKW mit Verbrennungsmotor.
Die beim Bremsen gewonnene Energie wird wieder verwendet.
Betreiben Sie eine Photovoltaikanlage können Sie den selbst erzeugten Strom "verfahren" .
Aktuell bieten einige Versicherungsgesellschaften noch Rabatte von bis zu 20 %.
Keine Abgasuntersuchung erforderlich.
Bild: Elektro-Kraftfahrzeuge
Quelle: Hersteller
Die Ladeinfrastruktur ist vor allem auf dem LANDE noch sehr dürftig.
Das Laden der Batterien dauert um einiges länger als bei einem Verbrenner das Tanken.
Der Kaufpreis des Elektro-Autos ist noch sehr hoch.
Der benötige Strom wird sich in den nächsten Jahren stark Verteuern. Der Staat wird die zurückgehende Mineralölsteuer auf den Strom aufschlagen. Die Milliarden an Steuergeldern müssen generiert werden. Dies für zwangsweise zu höheren Kosten des Stromes, als dies aktuell der Fall ist. Ob auch der selbst erzeugte Strom vom Staat besteuert wird, wird die Zeit mit sich bringen. Fakt ist, die Gelder werden vom Staat benötigt.
Die Reichweiten der Elektro-Fahrzeuge sind noch nicht unbedingt geeignet für längere Strecken.
Die Preisgestaltung an den Ladesäulen ist oft nicht klar erkennbar.
Die Ladeinfrastruktur erfordert unterschiedliche Ladekabel.
Die Ladesäulen werden von diversen Betreibern unterhalten, die auch unterschiedliche Bezahlsysteme nutzen.
Aktuell sind die Lieferzeiten einzelner Elektro-Fahrzeuge bis zu einem Jahr.
Zur Herstellung der Batterien werden seltene und teure Rohstoffe benötigt.
Die Herstellung der Batterie ist aktuell noch sehr Energie aufwendig, was die Ökobilanz nicht besser werden lässt.
Wie sich die Preise beim Verkauf des E-Autos entwickeln ist aktuell nicht erkennbar.
Wird das Elektro-Auto nicht mit Ökostrom geladen, ist die Umweltbilanz erschreckend.
Da kein Fahrgeräusch vorhanden, ist die Gefahr einfach da, nicht gehört zu werden. Unfälle mit Fußgängern und Radfahrern sind wahrscheinlicher.
Die Batterie verliert im laufe der Zeit ihre Leistung
Die vorhanden Ladesäulen werden in der Zukunft sicher stärker frequentiert. Wartezeiten an den Ladesäulen werden sicher in Zukunft nicht vermeidbar sein.
Häufig werden die Ladesäulen für Elektro-PKW von Fahrern eines Verbrenners zugeparkt.
Bei Problemen sind aktuell nicht alle Händler in der Lage, das E-Fahrzeug in standzusetzen. Die Mechaniker benötigen eine spezielle Ausbildung für die Hochvolttechnik.
Für die sogenannten "Laternenparker" gibt es aktuell keine Möglichkeit, dass E-Auto über Nacht zu laden.
Das Angebot an Elektro-Kraftfahrzeuge auf dem Markt ist noch sehr überschaubar.
Bild:Elektro-Kraftfahrzeuge
Quelle: Hersteller
Der ADAC hat sich mit den Themen Panne, Unfall oder Brand bei einem Elektroauto auseinandergesetzt. Grundsätzlich müssen alle Fahrzeuge die gesetzlichen Anforderungen an KFZ erfüllen. Dies gilt natürlich auch für Elektro-Fahrzeuge.
Fotos: ADAC Technik Zentrum, Euro NCAP (2)
Quelle: ADAC
Quelle: Hersteller