Strom Montag 16. September 2019

FlixMobility plant bis 2030 die Klimaneutralität des Konzern

Das Unternehmen FlixMobility plant mit seinen Firmen FlixBus und FlixTrain bis zum Jahr 2030 die Klimaneutralität umzusetzen. Dies ist natürlich ein enormer Kraftakt für ein Personenbeförderungsunternehmen. Die Zukunft der Antriebssysteme wird jeweils nach Verkehrsart angepasst. Ob Wasserstoff, Ökostrom oder Biogas, alle Antriebsvarianten werden geprüft und auf den jeweiligen Verkehrsträger übertragen. Nicht nur die Fahrzeuge sollen GRÜN werden, auch der Arbeitsalltag im Unternehmen wird neu bewertet. Um die Verkehrswende zu "Schaffen" ist natürlich auch die Politik, die Wirtschaft und letztendlich auch der Verbraucher gefordert. FlixMobility plant den weltweit umweltfreundlichsten Linienverkehr. Bei FlixBus werden bereits in Deutschland und Frankreich Elektro-Busse eingesetzt. Bei FlixTrain wird 100 % Ökostrom von Greenpeace Energy verbraucht.  Als nächstes sollen die ersten Fernbusse mit Wasserstoff und Brennstoffzelle eingesetzt werden. Mit dieser Antriebstechnik können Reichweite bis zu 500 km ohne Nachzutanken zurückgelegt werden. Die Mobilität der Zukunft wird sich verändern. Jeder ist hier gefordert und muss seinen Beitrag dazu leisten. 

Quelle und Bild: FlixBus


elektrobus-flixbus

Fernbusflotte mit Brennstoffzellenantrieb

Das nächste Leuchtturmprojekt wird eine Fernbusflotte, die mit Wasserstoff fährt. Die Elektrobusse von Flixbus sind bisher auf eher kurzen Strecken unterwegs, das soll sich mit der Brennstoffzelle ändern. Mit Wasserstoff angetriebene Busse sollen ähnliche Leistungsmerkmale haben wie heutige Dieselbusse, etwa bei der Beschleunigung. Sie können zudem mindestens 500 Kilometer ohne Nachtanken zurücklegen. Das Auftanken mit Wasserstoff soll ähnlich schnell gehen wie beim Diesel, es soll höchstens 20 Minuten dauern.

„Wir fragen uns kontinuierlich, wie wir das Reisen noch nachhaltiger gestalten können. Nach drei erfolgreich gestarteten E-Fernbussen wollen wir daher nun gemeinsam mit Partnern den ersten Fernbus mit Brennstoffzellenantrieb entwickeln und einen weiteren Meilenstein in der Mobilitätsgeschichte setzen“, so Daniel Krauss, ebenfalls Mitgründer von FlixMobility. „Parallel laufen bereits Gespräche zum Antrieb mit Biogas.“

Umweltfreundlicher Arbeitsalltag

Auch im Arbeitsalltag soll es bei FlixMobility um Nachhaltigkeit gehen. Mitarbeiter seien dazu angehalten, wann immer möglich umweltfreundliche Verkehrsmittel zu nutzen, sagte Jochen Engert, der dritte Mitgründer. Die wenigsten nutzten ein eigenes Auto. Teil des Plans zur Klimaneutralität ist auch, dass Meetings vorzugsweise über Videokonferenz abgehalten werden und Anreisen zu persönlichen Treffen am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen sollen. Geschäftsreisen, die trotzdem anfallen, sollen kompensiert werden.

FlixMobility fordert Unterstützung von der Politik

Um seine Ziele zu erreichen, hofft der Anbieter auf Unterstützung. Die Politik müsse Rahmenbedingungen schaffen. Neue Belastungen für die Branche müssten vermieden werden, um den Unternehmen die Chance zu geben, in Innovation und Nachhaltigkeit zu investieren, fordert André Schwämmlein.

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