Die Landeshauptstadt München führt das Städteranking der öffentlichen Ladesäulen mit 1.185 Ladeplätzen an. Auf Platz zwei liegt aktuell Hamburg mit 1.096 Ladeplätzen gefolgt von Berlin mit 1.052 öffentlichen Ladesäulen. Die nächsten Plätze belegen Stuttgart ( 423 Ladepunkte ), Regensburg ( 241 Ladepunkte ) und Düsseldorf ( 228 Ladepunkte). Vergleicht man die Bundesländer miteinander, liegt auch hier Bayern mit 6.353 öffentlichen Ladesäulen auf Platz 1. Baden-Württemberg belegt mit 4.950 Ladepunkten den zweiten Platz. Insgesamt stehen den Elektroauto-Fahrern in Deutschland 27.730 öffentlich zugängliche Ladepunkte zum "Tanken" zur Verfügung. Mit den neuen Fördergeldern der Bundesregierung werden nicht nur neue Elektroautos bezuschusst, sondern auch der Bau der Infrastruktur wird stark gefördert. Nach Berechnungen des BDEW würden die ca. 27.700 öffentlichen Ladepunkte für ungefähr 440.000 E-Fahrzeuge ausreichen. Das Problem wird nur sein, dass die geografische Verteilung der E-Autos nicht einem rechnerischen Model folgt. Somit muss hier weiter kräftig in den flächendeckenden Aufbau von Ladepunkten investiert werden. Auch im privaten Bereich muss einfach mehr in diese Technologie investiert werden. Im Ladesäulenregister sind viele Punkte zum Bau und Betrieb einer Ladestation genannt.
Zum Ladesäulenregister:
Mit der Plattform www.ladesaeulenregister.de bieten der BDEW und die Energie Codes und Services GmbH ein umfassendes Serviceangebot rund um Fragen der Infrastruktur für Elektromobilität: Es dient der Erfassung der in Deutschland vorhandenen öffentlichen und teilöffentlichen Ladepunkte. Für Ladesäulenbetreiber stehen auf der Plattform zentrale Informationen zum technischen Aufbau, der Fördermittelvergabe und Meldepflichten bereit.
Quelle: BDEW