Der Busbauer Solaris liefert bereits seit dem Jahr 2014 Busse mit Wasserstoffantrieben an Kunden in aller Welt aus. Ende letzten Jahres ist Solaris nun noch in die europäische Allianz (European Clean Hydrogen Alliance) für sauberen Wasserstoff eingetreten. Ziel ist es in dieser Allianz bis zum Jahr 2030 die Produktion von Wasserstoff komplett "grün" zu ermöglichen. Somit steht der Wasserstoff als zukünftiger Kraftstoff klimaneutral zur verfügung. Die EU soll für die Zukunft weltweit führend im Bereich der Produktion und Nutzung von Wasserstoff werden. So die Vorgabe in der European Clean Hydrogen Alliance.
„Wasserstoffbetriebene E-Busse vervollständigen unser emissionsfreies Produktangebot, wodurch Solaris für gegenwärtige Herausforderungen und unterschiedliche Kundenbedürfnisse in Bezug auf die Reichweite, Flexibilität und Einsatzfähigkeit von Fahrzeugen bestens gerüstet ist. Wir gehen davon aus, dass die Entwicklung aller Zweige der Elektromobilität – seien es elektrische, wasserstoffbetriebene oder O-Busse – synergetisch verlaufen soll und dass dieser Prozess für die Sicherstellung des nachhaltigen Verkehrs der Zukunft erforderlich ist. Daher stellen wasserstoffbetriebene Solaris-Busse keine Konkurrenz zu Batteriebussen oder Fahrzeugen der Trollino-Serie dar. Ganz im Gegenteil: Diese Technologien ergänzen sich perfekt und können aus dem technischen Fortschritt bei elektrischen Antrieben und ihren Komponenten schöpfen“, sagt Petros Spinaris, Vorstandsmitglied von Solaris, zuständig für Vertrieb, Marketing und Customer Service.
Quelle und Bild:Solaris