Strom Donnerstag 22. Oktober 2020

Toyota liefert Brennstoffzellentechnik für eine 12 Meter Yacht

Der Fahrzeugbauer Toyota hat sein Antriebsmodul mit Wasserstoff und Brennstoffzelle aus dem Toyota Mirai im Schiffsbau erstmals eingesetzt. In einer zwölf Meter Yacht wurde diese umweltfreundliche Antriebsvariante verbaut und hat bereits über 7.000 Seemeilen erfolgreich hinter sich gebracht. 

Das Toyota Brennstoffzellenmodul innerhalb des REXH2 entwickelt eine Netto-Nennleistung von 60 kW und basiert auf der Technologie des Toyota Mirai (Kraftstoffverbrauch Wasserstoff kombiniert 0,76 kg/100 km; Stromverbrauch kombiniert 0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km). Die gemeinsame Forschung und Entwicklung von Energy Observer Developments (EODev) und Toyota hat es ermöglicht, die Technologie perfekt an die schwierigen Bedingungen der Meeresumwelt anzupassen.

„Wir begrüßen die Gelegenheit, die Erprobung unserer Wasserstofftechnologie auf weitere maritime Einsätze auszudehnen. Nach der Integration unseres Brennstoffzellenmoduls in die Energy Observer haben wir das Modul weiter angepasst, sodass es in den wasserstoffbasierten Range Extender von EODev passt“, erklärt Thiebault Paquet, Direktor der Fuel Cell Business Unit bei Toyota Motor Europe. „Gemeinsam zeigen wir, dass emissions- und geräuschfreie Technologien für verschiedene Arten von Mobilitäts- und Antriebsanwendungen bereits heute möglich sind. Damit können wir zur Dekarbonisierung der Energienutzung und zur Entwicklung einer Wasserstoffgesellschaft beitragen.“

Für die Zukunft plant Toyota die Wasserstofftechnologie weiter auszubauen. Geplant sind auch Anwendungen in weiteren PKW-Modellen, Bussen und Nutzfahrzeugen. Auch ein Gabelstapler oder ein Notstromaggregat mit Wasserstoffantrieb ist für die Zukunft nicht auszuschließen.

Quelle und Bild: Toyota Media

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